Das Konzept "Weiterentwicklung der Notfallversorgung im Land Bremen" fußt auf drei Säulen; einem einheitlichen Zugang, einer qualifizierten Ersteinschätzung auf allen Versorgungsebenen und vernetzter Strukturen. Bei der Vernetzung der stationären und ambulanten Strukturen spielen in dem Konzept die Partnerpraxen des KV-Bereitschaftsdienstes eine hervorgehobene Rolle. In dem Papier heißt es dazu: "Der Rettungsdienst muss Patienten direkt in die ambulante Versorgung übergeben können, tagsüber in die Partnerpraxen, außerhalb der Sprechzeiten an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Notwendig dafür ist eine Einbindung der Partnerpraxen in IVENA."
Der Vorstand der KV Bremen wurde nun von der Vertretersammlung beauftragt, das Konzept der Bremer Ärztekammer auf Machbarkeit zu prüfen und sich an der Weiterentwicklung zu beteiligen. Die Vertreterversammlung soll engmaschig informiert werden.