Die Teilnehmer haben in drei Arbeitsgruppen Vorschläge erarbeitet.
In der Arbeitsgruppe „begrenzte Ressourcen“ konnten sich die Anwesenden unter anderem auf ein Model zur „qualifizierten Überweisung“ einigen. Konsens bestand darin, dass angesichts der Rahmenbedingungen Patientensteuerung kein Tabu mehr sein dürfe.
In der Arbeitsgruppe „attraktiver Arbeitgeber“ haben sich Ärzte und Medizinische Fachangestellte über notwendige Änderungen ausgetauscht. Dabei wurden unter anderem die Politik in die Pflicht genommen, durch Fördermaßnahmen dafür zu sorgen, dass ausreichend medizinische Fachangestellte ausgebildet und niederlassungswillige Ärzte unterstützt werden.
Die Arbeitsgruppe „Zukunftsmodelle“ hat unter anderem Kooperationsmodelle in den Blick genommen und Bedingungen definiert, wie Praxen sich besser untereinander und mit anderen sozialen und kommunalen Einrichtungen vernetzen können.
Die konkreten Forderungen werden aktuell noch in Form gebracht und in Kürze auf der Homepage der KV Bremen und in den Medien veröffentlicht. Im Anschluss ist ein „politischer Talk“ mit der Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard sowie den gesundheitspolitischen Sprechern der Bürgerschaftsfraktionen geplant. Teile der Bremer Forderungen sollen auch auf dem Deutschen Ärztetag im Mai eingebracht werden.
Im Foto: Große Einigkeit im “Plenum” des Zukunftstages am 6. März.
Weitere Fotoimpressionen vom Zukunftstag sind auf dem Instagram-Profil der KV Bremen (kväk) abrufbar.