Kammer und KV sprechen über Instagram mit MFA

KV und Ärztekammer Bremen haben ein gemeinsames Informationsangebot für Medizinische Fachangestellte (MFA) gestartet: Ab sofort ist „kväk MFA-News Bremen“ auf der Social-Media-Plattform Instagram online.

Warum ein Angebot für MFA? Die Rolle der MFA in Praxen hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt und ausdifferenziert. Sie sind längst keine „Empfangsdamen“ mehr, sondern übernehmen mehr und mehr Verantwortung – mitunter auch Managementaufgaben. MFA sind also auf schnelle und seriöse Informationen angewiesen, um ihren Job gut machen zu können. Und an dieser Stelle kommen KV und Ärztekammer ins Spiel.

Warum kooperieren KV und Ärztekammer? Der Wunsch zu einem Informationsangebot für MFA wurde aus der Ärzteschaft an KV und Ärztekammer herangetragen. Sowohl die Vertreterversammlung der KV als auch die Delegiertenversammlung der Ärztekammer haben sich dafür ausgesprochen. Dass beide Einrichtungen zusammenarbeiten, ist nicht nur eine Frage der Arbeitsteilung. Die Themen ergänzen sich optimal. Die Ärztekammer kümmert sich schwerpunktmäßig um Aus- und Weiterbildung, die KV steuert Themen rund um Abrechnung und Praxismanagement bei.

Warum auf Instagram? Eine goldene Marketing-Regel lautet: Gehe dorthin, wo sich deine Zielgruppe aufhält. Und für die Zielgruppe MFA ist der Ort gesetzt. Nach der ARD/ZDF-Onlinestudie von 2021 nutzen 73 Prozent der 14- bis 29-Jährigen täglich oder wöchentlich die Social-Media-Plattform Instagram. In dieser Zielgruppe hat „Insta“ dem Branchenprimus Facebook (35 Prozent) den Rang abgelaufen. Außerdem nutzen Frauen Instagram häufiger und intensiver. Und noch etwas spricht für Instagram: Die App ist ihrem Wesen nach auf schnelle Rezeption von visuellen Reizen übers Smartphone ausgerichtet. Berufliches und Privates verschmelzen in dieser Dynamik. Eine kurze Info zum Job wird nicht als störend empfunden, wenn sie abends auf der Couch konsumiert wird.

Warum dieser Name? „kväk“ ist ein Kunstwort zusammengesetzt aus den beiden Herausgebern KV und Ärztekammer. „kväk“ hört sich schräg an – und sorgt damit für Aufmerksamkeit, was im Kontext von Social Media wichtig ist. „MFA-News Bremen“ erklärt sich von selbst. Im Untertitel wird natürlich darauf hingewiesen, dass Bremerhaven natürlich mitgemeint ist und auch die MFA aus dem Umland nicht ausgeschlossen sind.

Zu „kväk“ geht es über diesen Link:

www.instagram.com/kvaekmfa/

 

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