Die KV Bremen appelliert an alle Ärzte und Psychotherapeuten in Bremen und Bremerhaven, sich zu beteiligen. Dazu erklären die Vorstände der KV Bremen Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans: „Es ist wichtig, dass wir ein klares Meinungsbild bekommen, dass von möglichst vielen Ärzte und Psychotherapeuten getragen wird. Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie entscheidend dazu bei, dass die Öffentlichkeit zur aktuellen Situation in den Praxen informiert wird und Ihre Forderungen mit Nachdruck an die Bundesregierung adressiert werden.“
Seit dem 19. Oktober werden alle Praxisinhaber per E-Mail oder per Post angeschrieben und um Teilnahme gebeten. Absender ist das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi), das die Befragung in Kooperation mit der KBV durchführt.
Mit den Unterlagen erhalten die Ärzte und Psychotherapeuten einen Link zur Befragung sowie einen persönlichen Zugangscode. Die Beantwortung der Fragen dauert etwa zehn Minuten. Eine Teilnahme ist bis zum 20. November möglich.
Die Praxisinhaber werden um Auskünfte gebeten, wie sie persönlich derzeit den Alltag in der Praxis erleben und wie sie ihre berufliche und wirtschaftliche Situation bewerten. Im zweiten Teil der Befragung geht es um die grundsätzliche Frage, welche Rahmenbedingungen die Praxen brauchen, um ihre Patienten angemessen versorgen zu können.
Die Befragung ist Teil der Initiative #PraxenKollaps, die die KBV gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen gestartet hat.
Weitere Aktionen im Rahmen der Initiative #PraxenKollaps
- Bundestagspetition: Meldung vom 16. Oktober
- Mailingaktion: Meldung vom 29. September
- Plakatierung: Meldung vom 25. September
